Hausaufgaben

Arithmantik





Willkommen zur Arithmantik in diesem Schuljahr

 

1. Einheit

In diesem Jahr wollen wir uns mit  einer weiteren Art des nummerologischen Zahlensystems befassen, beziehungsweise mit zwei, wobei das erste vom zweiten Abgewandelt wurde.
Mit genau dieser  Abwandlung   fangen wir also unser  neues Schuljahr an.

"Die Magie der Zahlen  nach Herbert Reichenstein"

Dieses System ist nach Herbert Reichenstein, einem großen Wissenschafter und rassistischem dunklen Magier der al Begründer der klassischen Numerologie im
deutschen Sprachraum gilt, benannt.
Seine Umrechnungsmethode beruht auf der Zuordnung der 26 Buchstaben des lateinischen Alphabets auf die 22 Buchstaben des hebräischen Alphabets. Daher sind auch einige Laute aus mehreren Buchstaben in der Zuordnung vertreten.

Die Zuordnung ist wie folgt:




Nicht nur die Zuordnung ist bei diesem System anders, auch Berechnung und Bedeutung dereinzelnen Zahlen unterscheiden sich hier von anderen bekannten Systemen.
Auch die Tatsache dass es hier 22 Zahlen gibt die zu interpretieren sind und somit ergibt sich auch ein anderer Spielraum für die Interpretation.

In diesem Systemerrechnen wir aus unserem Namen eine Zahl für das Charma, aus unserem Geburtstag eine Zahl für den Charakter und aus beidem zusammen unser Lebensziel bzw. unsere Hauptprüfung.

Als Beispiel  sei hier genannt:

Iseul  Sun  Kai - shek

10+21+5+6+12 21+6+14   11+1+10 (-)18+5+11
 

* diese Zahlen  werden nun alle addiert und daraus die  Summe berechnet
->10+21+5+6+12 + 21+6+14 + 11+1+10 + 18+5+11 = 151

* Als nächstes bilden wir die Quersummer der errechneten Summe und ziehen sie von der Summe ab
->151 =  1  + 5  + 1 =  7
->151 - 7  =   144

* Die letzten beiden Schritte sind die Division durch 9 und die Addition einer 1, wobei die 1 für das Ego steht.
-> 144 : 9  =  16
-> 16 + 1 = 17

Die Namenszahl der Professorin lautet  also  17 und steht für das Charma


Die Zweite Zahl ist die Geburtszahl  und wird natürlich aus dem  Geburtsdatum errechnet.
Hierbei geht man so vor, dass man dieses einfach so lange  adiert und Quersummen bildet bis das Ergebnis kleiner oder gleich 22 ist

Erneut Professor Kai - shek als Beispiel genommen:
17. November 1966 
in Zahlen ausgedrückt sieht das dann so aus
17. 11. 1966
1 +7 +1 +1 +1 +9 +6 +6 = 32

32 = 3 + 2  =  5

Die Geburtszahl der Professorin  ist also die  5

Als letztes wollen wir die Lebenszahl berechnen. Diese ergibt sich aus den beiden vorher berechneten und setzt sich aus zwei Schritten zusammen.
Im ersten  nimmt man jeweils die Zahlen, die sich aus der Addition ergeben haben.
In unserem Beispiel also die 151 vom Namen  und die 32 vom Geburtstag.
Daraus bilden wir nun wieder erneut eine Summe

151 + 32 =  183

Aus dieser Zahl wird zunächst wieder die Quersumme gebildet:
183 = 1 + 8 + 3  =  12

Die so errechnete Zahl wird im nächsten Schritt  von der  vorherigen Summe abgezogen.

183 -  12 =  171

171 : 9 =  19

19 + 1 = 20

Daraus ergibt sich für die Professorin eine Lebenszahl von  20


Aufgaben:
  1. Berechnen Sie die drei Zahlen nach Reichenberg von: Bathilda Bagshot, geb. am 21. Dezember 1889 (10 P)
  2. Interpretieren Sie eine der Zahlen (zw 5 - 15 P)
  3. Zusatz:  Berechnen Sie die Zahlen für den RPG Charakter und interpretieren Sie kurz  (zwischen 10 - 25 P)
  4. Zusatz: Was fällt Ihnen an diesem System auf im Unterschied zum Gewöhnlichen Arithmantischen System mit dem Sie bisher gearbeitet haben?
Hier eine kurze Interpretationshilfe in Schlagwörtern zu den Zahlen:


1 – Wille
2 – Wissen
3 – Ehe, Gemeinschaft
4 – Tat
5 – Religion, Heilung
6 – Versuchung
7 – Sieg
8 – Gerechtigkeit
9 – Weisheit
10 – Wechsel des Glücks
11 – Spirituale Macht
12 – Opferung, Sühne
13 – Transformation
14 – Selbstzucht, Einschränkung, Aktivität
15 – Wirkungskraft, Magie
16 – Probleme, Katastrophen
17 – Wahrheit, Glaube, Hoffnung
18 – Falschheit, Verleumdung, Krankheit
19 – Freude, Glück, Harmonie
20 – Erwachen, Wiedergeburt
21 – Erfolg
22 – Illusion, Misserfolg

(Hier einige Anmerkungen  zu den Zahlen von Reichenstein zur besseren Interpretation:

01 = Wille, Energie, schöpferische Kraft, etwas wird bewegt, der grosse Impuls, aber auch Versuchung der Macht

02 = Wissen (durch Unterscheidungsgabe), Vernunft, aber auch: einfühlendes Verstehen, negativ: Kritiksucht, Zweifel, Täuschung

03 = Ehe, Gemeinschaft, Verbindung von Dingen, Kommunikation, Weiterentwicklung, intelligente Verknüpfungen, aber auch oberflächliche Beziehungen, übertriebene Weitläufigkeit im Anspruch und Verschwendung von Energie

04 = Tat, Wirken, Prinzip des Handelns, Sachzwänge, materielle Notwendigkeiten, negativ: übertriebene Sachlichkeit, fehlende Perspektiven, harte Bedingungen

05 = Religion, Glaube, Überlieferung, Priesterschaft, aber auch Aberglaube, Verblendung, Irrlehre, der "falsche Prophet"

06 = Sexus, Liebe, Erotik, Sympathie, ferner: Entscheidung zwischen Trieb und Verpflichtung, negativ: Versuchung, Laster und Sucht, auch ganz allgemein unerwünschte Abhängigkeit

07 = Sieg, Überwindung der niederen Natur (in sich selbst), Überstehen von Gefahr, aber auch: der nur scheinbar vorhandene Triumph, Pyrrhussieg (der negativ auf einen zurückkommt) und Illusion, insofern auch Mangel an Talent

08 = Gerechtigkeit, Disziplin, Gesetz und Pflicht, negativ: übertriebene Normen, starre Moral, Engstirnigkeit, daher vielleicht auch Verlust

09 = Weisheit, Klugheit, Intuition, Genauso: umsichtiges Handeln, höhere Ziele, seelische Heilung, Warnung vor Zweifel an eigener Intuition und Infragestellung von (höheren) Werten

10 = Wechsel des Glücks, Auf und Ab des Lebens, mal so, mal so, gelegentlich unverhoffter Gewinn (worauf man sich aber schwerlich verlassen kann), negativ: Unbeständigkeit, Abnutzen oder Erlahmen der Kraft im Rauf und Runter, Hin und Her. Daher wichtig: Wille und Weisheit einsetzen, um Kontinuität zu erreichen

11 = Offenbarung, magischer Einfluss, Gedankenkraft, Magnetismus, Anziehung, spirituelle Kräfte, Warnung vor falschem Nutzen, vor Rücksichtslosigkeit und Unterdrückungsgelüsten. Hiermit kann auch der negative Gebrauch des Wortes im Gespräch, in der Werbung oder im Journalismus gemeint sein. Also: alle unrechtmässige Beeinflussung anderer

12 = Opfer, Sühne, Prüfung, auf die Probe gestellt sein, Bewährung, Härtetest. Daher eventuell auch innere Auseinandersetzung oder Wendepunkt. Negativ: Selbstüberschätzung, zum Opfer der Umstände werden

13 = Transformation, Umwandlung, die Gestalt ändern, neue Energien kennenlernen, etwas Altes aufgeben, Dinge, Angewohnheiten usw. abschaffen. Bisheriges stirbt ab, wird neu. Aber auch: Trauer, Scheidung, Auflösung, Eventuell Melancholie oder Depression, durch die man hindurch muss, insofern: sinnvolle Krise, ursprüngliche Tarotbedeutung: "der Tod"

14 = Selbstzucht, Mässigung: mit geläuterter Erfahrung noch einmal von vorn anfangen, Gnade eines neuen Starts, Wiedereingliederung, Geläutertsein, Chance. Warnung vor Rückfall in schlechte Gewohnheiten, Sichgehenlassen, Wiederholungstaten, zwanghaftes Verhalten, aber auch die Warnung vor Leichtsinn und zu grossem Risiko (das man besser kennen müsste

15 = Der Schatten, das Dunkle (das es zu überwinden gilt). Eventuell auch das Niedrige zum Nutzen des Höheren einsetzen, dabei aber Gefahr, dass der Zweck die Mittel heiligt. Verniedlichung der negativen Kräfte in einem selbst, wie Faust womöglich Mephisto erliegen. Wichtig daher: Auseinandersetzungen mit den eigenen Aggressionen, auch Warnung vor Intrige und Übervorteilung anderer

16 = Katastrophe, Zerstörung, Bedrohung der Persönlichkeit, keine Lehre aus den vorhergehenden Entwicklungsstufen von 1 - 15 gezogen haben, Strafe, eventuell aber auch unverschuldetes Unglück, mit Energie nicht umgehen können. Daher: Vorsicht vor Verwicklungen, Zurückhaltung üben

17 = Erlösung, zur Wahrheit gefunden haben, Verstrickungen kommen (irgendwann) zu einem Ende. Hinweis auf höhere Berufung, Reife, inneren Auftrag. Alle Höhen und Tiefen kennengelernt haben, Abgeklärtheit, Jenseitserwartung, weit über die Grenzen hinausschauen können, aber auch Leichgläbigkeit, Neugier, Beschäftigung mit Dingen, die man (noch) nicht versteht

18 = Täschungen, Selbsttäschungen, Irrungen, Wirrungen,, bevor man zum Eigentlichen der Dinge vorstösst. Man muss durchs Spiegelkabinett des Lebens, um seinen Sinn zu verstehen. Daher auch: verzerrte Wahrnehmung, vernebelter Geisteszustand, rauschhaftes Erleben, somnambule (mondsüchtige) Zustände, Unsicherheiten aus unklarer Sicht, Wetterfühligkeit, verzögerte Reaktionen. Erst wer die Illusion durchschaut, kommt der Wahrheit auf die Spur, Suche nach der Realität, die hinter den Dingen liegt. Wenn besonders negativ: Falschheit in den eigenen Motiven oder Verleumdung durch andere

19 = Glück, Freude, Freunde. Wer die Illusion überwunden hat, bekommt Zugang zu natürlicher Schönheit und aufrichtiger Begegnung. Alles läuft gut und glücklich. Es erwachen Poesie und Romantik. Auch: innerer Friede, Grossmut, Seelengrösse. Das "verlorene Paradies" wiederentdecken. Insofern grundsätzlich eher positiv. Doch manchmal auch: Mangel an praktischem Sinn, im Alltag nicht zurechtkommen, wirkliche Chancen an sich vorübergehen lassen

20 = an Unvergänglichem teilhaben, Bleibendes schaffen. Man hat innere Freiheit erlangt, indem man sich von einengenden Bindungen an Sachzwänge und allzu Irdisches befreit hat. Als Symbol insofern: die vom Rad der Geburten befreite Seele. Wichtig daher: Die Einheit der Dinge erkennen, dem Gewissen folgen, auf die (wahre) Berufung hören, Wesentliches von Unwesentlichem scheiden, ein Gespür für den besonderen Augenblick bekommen. Negativ: falsche Ekstasen, infantile Verzückung, Gefahr "falschen Propheten" und schlechter Propaganda zu erliegen

21 = die tiefsten Ziele erreichen, am Kern der Dinge sein, Vollendung finden, etwas erfolgreich abschliessen, einen langen Weg zurückgelegt haben, Einheit mit allem spüren. Synthese: Blick für die grossen Zusammenhänge finden. Verbundenheit mit dem ganzen Kosmos. Negativ eigentlich nur, wenn letztendlich Reife hierfür fehlt, Blick zu sehr auf vordergründiges Glück oder äusseren Erfolg gerichtet ist. Dann manchmal auch Anfeindung durch Autoritäten, Verkanntwerden durch Höhergestellte. Daher: Das Wesentliche der Stunde erkennen, der Umwelt und dem Leben verpflichtet sein, insofern: ökologisch denken. Denn göttliche Allgegenwart heisst: Jedes Ding ist in jedem anderen innerlich enthalten, alles gehört zusammen. Alles ist in allem.

22 = nach Reichstein: Misserfolg, Illusion, Vielleicht, weil die "22" das Vollendete der "21" überschreitet. Leicht positive Deutung ist eventuell im Sinne von "Nirvana, Ende der Substanz, stark verinnerlichtes Menschentum" möglich)
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